An diesem Samstag stand das zweite Punktspiel in der Kreisliga Neumarkt/Jura an. Auch dieses Mal mussten die Blues auswärts ran. Zu Gast war man beim SC 04 Schwabach.
In diesem Spiel konnte der Coach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen plus zwei Spieler des Jahrgangs 2003.
Kurz vor Spielbeginn schied der gesetzte Keeper aufgrund Schwindels im Zusammenhang mit einer Erkältung aus. So rutschte der in diesem Spiel als Nummer 22 geplante Torhüter kurzerhand in die Startelf.
Die Jungs aus Wendelstein begannen die Partie, wie vorher in der Ansprache gefordert, mit Pressing im Mittelfeld. Eine Angriffswelle nach der anderen mussten die Kicker aus Schwabach abwehren. Zuweilen mit großem Erfolg. Beste Möglichkeiten wurden ausgelassen. Selbst so genannte 1000% konnten nicht im Netz der Gastgeber untergebracht werden.
Die Defensive der JFG Wendelstein wusste im Gegenzug nicht wie sie mit den langen Bällen der Schwabacher umgehen sollten und so kam es zu einem Doppelschlag in der 22. und 28. Minute.
Beste Chancen ausgelassen und 2:0 hinten. Ein Doppelwechsel und deutliche Worte schienen Wirkung zu zeigen. 5 Minuten nach seiner Einwechslung markierte Lui Salerno den Anschlusstreffer nach klasse Vorarbeit über die Außenbahn. Und kurz vor der Halbzeit erzielte die JFG den verdienten Ausgleich zum 2:2. In der Halbzeit gab es eine etwas lautere Ansprache zur taktischen Ausrichtung und zur Einstellung. Diese Worte zeigten Wirkung. Deutlich besser und effektiver starteten die Blues in die ersten Minuten der zweiten Hälfte. In der 49. Minute erzielte der fleißig, arbeitende Nicklas Baske den umjubelten Führungstreffer. Erwähnenswert war der Schnittstellenball des jüngsten Spielers aus der U17 am Platz. Nach dem Führungstreffer gönnten sich die Wendelsteiner einige Minuten Pause mit viel Ballbesitz. In der 73. und 76. konnten sich noch zwei Spieler in die Torschützenliste eintragen und das Spiel endete, in der Höhe eher zu niedrig, mit 5:2 für die Blues. Ein hoch verdienter Sieg der zeigt wie viel Moral in der Truppe um Coach Maurer steckt, wiederum aber auch zeigt das man im Training fleißig an den Defiziten arbeiten muss.