Am 03.01. machten sich die „Blues“ auf zum „Sparkassencup“ des SVH Königsbronn. Hier wurde in drei fünfer-Gruppen gespielt, die beiden ersten qualifizierten sich für die Endrunde. Das man mit Abstand die stärkste Gruppe erwischte merkte man schnell beim betrachten der ersten Spiele. In unserem ersten Match traf man auf den späteren Turniersieger TSG 1899 Hofherrnweiler, die ihrerseits vergleichbar Landesliga spielt. In Baden-Würtemberg sind die Ligen ja anders benannt. Nachdem man die ersten drei Minuten verschlief und bereits 0:3 hinten lag, besannte sich man seiner Stärke. Unmittelbar nach dem 0:3 verkürzte man auf 1:3 und nagelte auf das Tor der TSG aus vollem Rohr, aber entweder stand der überragende TW der TSG, das Aluminium oder ein Abwehrbein im Wege. Schier am verzweifeln rannte man wütend an ohne einen weiteren Treffer zu erzielen, in den Schlusssekunden bekam man nach einem Konter dann sogar noch das 1:4. Nun war klar das man auf diesem Niveau keine Schwächephase sich leisten darf. Im zweiten Spiel veränderte man die Blöcke und schoss sich ins Turnier zurück. Gegen den Bezirksligisten FC Wangen gewann man verdient mit 4;1 und zeigte Streckenweise tollen Kombinationsfussball mit tollen Toren. Im dritten Spiel gegen die bis dato stärkste Mannschaft, den Landesligisten Weingarten zeigte man eine starke Leistung. Bis zur 8.Minute vergab man drei hunderprozentige und ließ was noch stärker wog keinen Torschuss zu. Umso ärgerlicher dann das mit dem ersten Fehler man dann gleich mit 0:1 zurück lag. Nun machte man auf , alles oder nichts und wurde kurz vor dem Ende mit dem 0:2 bestraft. Auch im letzten Spiel zeigte man Moral gegen den nächstenb Landesligisten SV Zimmern, die seinerseits bei einem Sieg in die Endrunde ziehen würden und die TSG 1899 aus dem Turnier schießen würde. Somit hatte man natürlich die TSG 1899 als Fanblock hinter sich, und konnte das schnelle 0:1 durch einen Geniestreich ausgleichen. Weiter ein spannendes Spiel mit offenem Visier und der erneuten Führung für Zimmern. Doch die „Blues“ kamen noch einmal, und wie. 10 Sekunden vor dem Ende „zimmerte“ Marcel T. den Ball zum viel umjubelten 2;2 in die Maschen, vielumjubelt auch von der TSG 1899, für die nun der Weg zum späteren Turniersieg frei war….., ach ja, im Finale gegen Weingarten.
