Auswärtsspiel in Lauterhofen
Die Blues wollten an diesem Spieltag bei der SG SV Lauterhofen natürlich drei Punkte mit nach Hause nehmen. Auf einem, auf den ersten Blick, sehr gutem Platz wollte man an die oberen Tabellenplätze Anschluss halten. Aufgrund der Personalien entschied man sich vom System der vergangenen Wochen abzuweichen und mit einer 4er Kette erstmal den Gegner zu beobachten. Aus Ergebnissen der letzten Wochen wussten die Jungs der JFG Wendelstein um die Stärke einzelner Spieler des Gegners. So ging es in die ersten 45 Minuten. Die Wendelsteiner erspielten sich im ersten Abschnitt zahlreiche Torchancen, kamen jedoch nie zwingend zum Abschluss. Die Gastgeber hatten die klareren Möglichkeiten auch wenn diese immer nur durch lange Bälle ermöglicht wurden. Der starke Keeper der JFG hielt aber seinen Kasten sauber. Leider versäumten die Jungs um Trainer Maurer ihre wenigen eindeutigen Chancen zu nutzen. Selbst klare Chancen, 10 Meter vor dem Tor, wurden nicht verwertet. Zur Halbzeit gab es einiges zu besprechen.Gestärkt und mit einer Systemumstellung ging es in die zweite Hälfte. Man wollte versuchen den bis dahin sicheren Keeper aus Lauterhofen auch mal aus der Distanz zu prüfen da die Abwehr schwer auseinander zu spielen war.Den besseren Start hatten aber die Gastgeber. Zwei Möglichkeiten zur Führung vergaben sie aber kläglich.Nun waren die Wendelsteiner an der Reihe. Aus dem Zentrum heraus gab es wenig Impulse als musste immer wieder über die Flügel gespielt werden. Die Heimmannschaft wurde in die eigene Hälfte gepresst aber der Ball fand einfach den Weg über die Torlinie nicht.So kam es wie es häufig in solchen Spielen ist. Ein langer Ball wurde von Seiten der Wendelsteiner unterschätzt. Frei auf das Tor der JFG zu laufend legte der Angreifer quer und der heraneilenden Stürmer wurde mit einer Grätsche im Sechzehner gestoppt.Ein absolut berechtigter Elfmeter.S omit ging das Spiel mit 1:0 an die Jungs aus Lauterhofen. Erkenntnisse kann man aus solch einem Spiel natürlich auch ziehen. Ein Gegner der motiviert, teilweise übermotiviert was die vielen Unterbrechungen aufgrund Verletzungen zeigen, in so ein Spiel geht hat am Schluss das Quäntchen Glück. Hier gilt es natürlich gegen zu halten. Im Zentrum fehlt den Wendelsteinern seit Wochen einfach die zündende Idee Richtung gegnerisches Tor.