Das man Gegner NIE nach einem Tabellenstand oder vorherigen Ergebnissen beurteilen sollte, erwies sich wieder einmal im Spiel gegen Unterreichenbach. Die Gastgeber waren nicht nur körperlich sehr präsent, sondern wussten durchaus die jungen Wendelsteiner geschickt von ihrem eigenen Tor etwas fernzuhalten, wenngleich ihnen bereits nach 3 Minuten ein Eigentor zum 0:1 unterlief. Auch versuchten sie einiges nach vorne, versteckten sich nicht und Wendelsteins Defensive musste einige Male sehr aufmerksam reagieren. Ebenso ging Wendelstein viel zu sorglos mit den sich bis zur Halbzeit bietenden Chancen um. Unter dem immer sehr sicheren und umsichtig leitenden Schiedsrichter Heinrich Dobmayer ging es also mit einer knappen Führung in die zweite Halbzeit. Doch jetzt waren die Wendelsteiner wesentlich aktiver, gewannen die Duelle im Zentrum und erspielten sich auch klarere Chancen. Ein um das andere Mal war jedoch der Unterreichenbacher Keeper zur Stelle und wuchs fast über sich hinaus. 2 x trafen die Wendelsteiner aber doch noch durch Lukas (41.) und Tobi (47.) zum 0:3. Auch solch schwierige Spiele muss man eben manchmal durch starken Willen gewinnen und immer alles investieren, so wie an diesem Tag. Als Team wachsen sie an diesen Aufgaben immer mehr zusammen und präsentieren sich als zielstrebige Einheit! So steht der 4.te Erfolg in Serie, was man als Momentaufnahme einfach so mitnehmen sollte, denn Ergebnisse sind dann halt auch nicht ganz so wichtig, wie die Entwicklung jedes einzelnen Kindes.
